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Über uns

Die Digitale Union

Wir sind Amateursportler, Medienunternehmer und Lokalpolitiker, Website-Spezialisten, Video-Produzenten und kreative Köpfe für das Social Media-Angebot unseres Dorffußballvereins.

Anpacken statt meckern, gestalten statt mitlaufen – wir leben die Werte, die uns mitgegeben wurden. Die meisten unserer Teammitglieder sind als Kinder, Jugendliche, Teenager Anfang der 2000er Jahr ins Internet „hineingewachsen“, gelten als erste Generation der „Digital Natives“. Über die Jahre sind wir nicht nur biologisch erwachsen geworden, sondern haben das anfangs durch Neugier erworbene technische Wissen in Ausbildungen oder Studiengängen vertieft und geben es heute an unsere Kund*innen weiter – ob in Partnerschaften, Seminaren oder als Content auf Websites. Gleichzeitig sind wir dennoch Lernende. Gerade in der heutigen Zeit, die durch die Omnipräsenz des geballten Wissens im Internet und eine daraus resultierende Beschleunigung von Entwicklungen in allen Bereichen geprägt ist, befindet man sich in einem konstanten Prozess des Dazulernens.

Wir verstehen uns jedoch nicht als reiner Dienstleister, der Inhalte auf dem neuesten technischen Stand produziert. Uns ist es wichtig, mit Entscheidungsträger*innen über das Thema zu sprechen, das uns alle unweigerlich betrifft, weil es unser Leben in allen Bereichen verändern wird: die Digitalisierung. Von vielen gefeiert, von wahrscheinlich noch mehr Menschen gefürchtet. Anfangs waren es Verlage, die ihre Zeitung digitalisieren mussten, heute sind es ganze Wirtschaftsbereiche, die sich auf dem digitalen Prüfstand befinden. Dass dabei unzählige Existenzen auf dem Spiel stehen, ist einer der unangenehmen Nebeneffekte. Wir unterhalten uns mit Politiker*innen über Chancen und Risiken, über ihre Visionen, Wünsche, Träume für eine aussichtsreiche Zukunft – und natürlich aktuelle Lösungen für Herausforderungen, die die Menschen beschäftigen.

Wieso ist die Digitalisierung für die Politik so wichtig?

„Das Internet ist für uns alle Neuland” – als der damaligen wie heutigen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2013 dieser Satz über die Lippen rutschte, erntete es insbesondere in dem von ihr angesprochenen Medium viel Hohn und Spott. Kein Wunder: Zu diesem Zeitpunkt gab es das Internet bereits seit rund 20 Jahren und spätestens mit der Jahrtausendwende und der Etablierung der zu diesem Zeitpunkt leistungsstarken DSL-Anschlüsse kam das Internet endgültig in der breiten Masse in Deutschland an. Man stelle sich nur mal vor: Als Merkel diesen Satz sagte, machte der Internet-Riese Amazon alleine in Deutschland über 10 Milliarden Euro Umsatz, Google verdiente alleine im ersten Quartal 2013 rund 14 Milliarden Euro.

Was auffällt: Die ganz großen Internet-Player kommen meist aus Asien oder Nordamerika, und, wenn aus Europa, meist nicht aus Deutschland. Im internationalen Vergleich gilt Deutschland trotz extrem starker Volkswirtschaft immer noch als ein Entwicklungsland (!), wenn es um das Internet geht. Die Anschlüsse sind langsam, unzuverlässig, das mobile Internet hat zu viele Lücken, es gibt Datenbegrenzungen und trotz dieser vergleichsweise schwachen Infrastruktur zahlt die deutsche Bevölkerung weltweit gesehen einen durchaus stattlichen Preis für die Dienstleistung Internet.

Der Terminus Digitalisierung ist gleichzusetzen mit der Zukunftsfähigkeit einer gesamten Volkswirtschaft. Wer die Digitalisierung verschläft, dem geht es in der Zukunft wohl schlechter – zumindest wird dieses Signal von unzähligen Experten aus verschiedensten Bereichen unaufhörlich in Welt gesendet. Bedeutet: Das Thema Digitalisierung ist für Politiker*innen ein absolutes Muss auf der Agenda – zumal es in diesem Bereich noch so viel Potenzial schlummert. Im Gegensatz dazu lauern in der Digitalisierung allerdings auch zahlreiche Risiken: Arbeitslosigkeit, soziale Entfremdung, altmodische Bildung. Auch hier muss die Politik, selbstverständlich im Austausch mit Experten ihres Faches, Antworten finden. Denn sie sind nötig – das hat uns die Corona-Pandemie deutlich vor Augen geführt.

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